GOLDTRAIN                                                             

(02.09.-23.09.2016) 

 

 

MAGDALENA ZYSZKOWSKA, Berlin/ MAŁGORZATA GRĄCZEWSKA, Breslau/ CHRISTINA SARLI, Berlin/ LENA BRAUN, Berlin/ SYLWIA OLSZEWSKA, Breslau/ JOANNA SZPROCH, Berlin/ LILLY GROTE, Berlin/ LUISA POHLMANN, Berlin

 

Galerie K-Salon 

 

FF #1 GOLDTRAIN  - Ein Projekt von Lena Braun

 

VERNISSAGE - GALERIE K-SALON, Bergmannstraße:

02.09.2016, 19-22h

 

Interaktive Eröffnungs-Performance Up-Stairs & im Untergrund: Der Tanz um den Goldenen Zug

Einlass: 19h

 

Die Fütterungg des Goldmonds (Performance von Lena Braun), Fütterungszeiten 19.30h/ 21h/ 21.45h

Golden Lottery (all artists included), 20h

 

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09.09.2016, 19h   Der Echte Goldzug, Vortrag von und mit Dr. Hanns Christian Löhr
15.09.2016, 19h   Autoren-Lesung Magdalena Diercks
23.09.2016, 19h   Finissage

 

OPENING GOLTRAIN

Die Fütterung des Goldmonds

Performance Lena Braun, Im Untergrund der Galerie, 2.9.2016

MORE ABOUT THE ARTISTS

Luisa Pohlmann

Die in Aachen geborene Künstlerin und Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin, Luisa Pohlmann, lebt und arbeitet seit 2007 in Berlin.
In ihren Malereien und Zeichnungen spiegeln sich innere und äußere Bilder aus den Tiefen des Bewusstseins wider. Gedanken, Emotionen, Visionen, Phantasien und Traumbilder bearbeiten psychologische Themen, die grundlegend mit Aspekten der menschlichen Existenz verbunden sind. Tiere werden zu Protagonisten, die stellvertretend für den Menschen und seine Seelenzustände stehen.

 

Zu der Ausstellung Goldtrain präsentiert Luisa Pohlmann ihre Arbeit, die eine tiefe Auseinandersetzung mit der magischen Kraft der Suche, mit dem kollektivem Bewusstsein und Unterbewusstsein zeigt. Das Gold wird zum magnetischen Zentrum individueller Sehnsucht nach Ganzheit.  


www.Luisa-Pohlmann.com 

 
  

Magdalena Żyszkowska

Magdalena Żyszkowska, geboren in Warschau, studierte an der Akademie der bildenden Künste in Wien: Malerei bei Prof. Arnulf Rainer und Prof. Franz Graf, Fotografie bei Peter Kodera. Nach dem Diplom war sie Gasthörerin an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Wien als freischaffende bildende Künstlerin.

 

Die Arbeiten von Magdalena Żyszkowska entstehen im Spannungsfeld von Fotografie und deren malerischen Aneignung. Die fotografische Verfremdung ist der Ausgangspunkt für Inszenierungen, die auf der Leinwand herausgearbeitet werden. "In solchen Träumereien, die sich des meditierenden Menschen bemächtigen, verwischen sich die Einzelheiten, das Malerische entfärbt sich, die Stunde schlägt nicht mehr, und der Raum dehnt sich ohne Grenzen aus. Solche Träumereien kann man gut Unendlichkeitsträumereien nennen." Dieses Zitat aus Gaston Bachelards "Poetik des Raumes" steht iden Arbeiten der Künstlerin sehr nahe. 


Narrative Elemente, organische und symbolhafte Geflechte, die Figuren in metaphorische Umgebungen tauchen, fließen in ihre Malerei hinein. Sie lösen sich im Abstrakten auf, verschmelzen mit dem Hintergrund, nehmen Bezug auf das Dargestellte um sowohl formelle als auch inhaltliche Übergänge zu schaffen. Auflösung und Entstehung existieren parallel. Jede Konstellation der Dinge ist nur ein Moment in einem fließenden, erzählerischen Prozess, in dem Realität und Fiktion gleitend ineinander überzugehen scheinen. Der Ausgangspunkt ist immer das Vertraute, das bis zum Ende hin immer eigener und unwirklicher wird.


Bei den Arbeiten zum Thema Goldtrain sind es Statuen, die ins Ungewisse greifen und sich in den fließenden Formwelten verfangen.

 

Seit 2011 ist die Künstlerin unter dem Namen Magdalena Diercks, auch als Autorin von Prosatexten tätig. Ausgezeichnet mit dem exil-Literaturpreis 2012 Schreiben zwischen den Kulturen für den Text mir und euch zuliebe

 

Veröffentlichungen in den Anthologien: preistexte, edition exil Wien 2012; Veza Canetti lebt. Sozialkritische Literatur zeitgenössischer Autorinnen, Promedia Wien 2013; Aus allen Richtungen. Karlsplatzierungen, Sonderzahl 2015; Beherrschen Sie sich. Regierungsviertelungen, Sonderzahl Verlag 2016

 

www.magdalenadiercks.com

 

Sylwia Olszewska

Sylwia Olszewska, graduated from the Academy of Fine Arts in Wroclaw at the Faculty of Painting and Graphics.
She uses different media: drawing, painting, graphics. Her work can hardly be referred to  as decorative . She is interested in the deepest, most hidden, the most intimate sphere of the human psyche. Places where human nature comes into contact with thee soul’s ultimate desires.
Her work is saturated with themes of religion and mysticism. She has exhibitions in Poland and abroad.


"When I think of the Golden Train I have such associations as utopia, illusion, dreams, fear, mystery, longing, war, legend, fairy tale. In my work I often show children. Children are very naive and sensitive. They really fit into the vision of the Golden Train: unusual and mysterious world of dreams. Fairy tale and magic. The excitement associated with mystery."

 

Małgorzata Grączewska

Małgorzata Grączewska (geb.1988), lebt und arbeitet in Wroclaw, in Polen. Sie hat Kunstgeschichte (Bachelor) an Danziger Universität studiert. An der Kunstuniversität in Pozen hat sie ihren Master of Arts, in Richtung Kulturförderung und Kunstmanagement, absolviert.
Künstlerkollegen nennen sie zu theoriebezogen, Theoretikern ist sie zu praktisch veranlagt. Małgorzata Grączewskas Leidenschaft gilt der Förderung zeitgenössischer Kunst. Aus ihrem Kopf und ihrem Herz springen hunderte Ideen, aber nur wenige können auf der Stelle realisiert werden.
Ihr Ausdrucksmedium sind Grafiken und Zeichnungen. Sie ist auch Initiatorin und Ideengeberin von Kunstinstallationen, unter anderen: „Tonący książki się chwyta" (Der Ertrinkende klammert sich an jedes Buch) für die Europas Kulturhauptstadt Wroclaw 2016, "Bo to był ***, a nie Romeo" (Weil er ein ***** war und nicht ein Romeo) in Pozen. 
Sie war auch als Kuratorin folgender Ausstellungen tätig: "Gorzko Gorzko"(Bitter, bitter, Au/a Galerie), "Wielka kumulacja" (Riesen Jackpot, Diplomausstellung), "Playlista. Joanna Gryzińsa" (Versus Galerie). 

http://malgraczewska.wix.com/portfolio

Lena Braun

Die Künstlerin und Kuratorin lebt und arbeitet in Berlin.

GOLDTRAIN ist ihr neus Kunstprojekt, ein Pilotprojekt aus dem ein wiederkehrendes interdisziplinäres Frauenfestival werden soll.

Für GOLDTRAIN beschäftigt sich die Künstlerin mit Mythen und Legenden, sowie der Symbolkraft des Untergrunds.

Sie zeigt neue Mixed Media Arbeiten und eine Installation.

 

www.lenabraunberlin.com

Cristina Sarli

wurde in Griechenland auf Rhodos geboren.

Sie studierte in Berlin Weißensee Bildende Kunst und hat so eben ihre Abschlussausstellung im alten jüdischen Kaufhaus in der Brunnenstraße in Berlin Mitte gezeigt.

 

Bei der Ausstellung GOLDTRAIN wird von Christina Sarli ein Kunst-Video und ebenso neue Arbeiten zum Thema zu sehen sein.

Lilly Grote

Die Künstlerin zeit in der Ausstellung GOLDTRAIN Lichtboxen, die einen ganz eigenen Raum bilden.

 

Biografie
Studium an der Kunsthochschule Kassel. 1970-75
Fotografie in Frankfurt am Main. 1975-77
Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, dffb. 1977-82
Mit Ulrike Herdin Gründung der Produktionsfirma SO 36 FILM. 1986
Lehraufträge an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin, dffb seit 1986

 

Künstlerin und Filmregisseurin
Lilly Grote lives in Berlin. She is artist and film director for movies and documentaries.
She studied painting at the Kassel Art School (1970-1975)
and film at the German Film and Television Academy in Berlin (dffb 1977-1982),
where she later taught.
She founded the production company SO 36 Film together with Ulrike Herdin in 1986.

 

http://www.lilly-grote.de/

Joanna Szproch

Die Künstlerin studierte in Warschau.

Sie lebt und arbeitet in Berlin.

 

http://joannaszproch.com/

 


GOLDTRAIN – ein fast mythischer Titel, warum?


Das Phänomen um den polnisch-deutschen Goldzug bekam internationale Aufmerksamkeit als die neunundzwanzigjährige Polin Edyta Nawrocka einen Song auf facebook einstellte, der dieses Thema besang: Plötzlich war er in aller Munde, der Goldzug aus Wałbrzych, zu deutsch Waldenburg. 


Wałbrzych liegt zwischen Riesengebirge und Eulengebirge und gehörte bis 1974 zur Woiwodschaft Wrocław, zu deutsch Breslau. Bereits seit August 2015 meldete die Presse, dass in Waldenburg mittels Georadar ein unterirdischer Goldzug gefunden worden sei, doch erst als Edyta Nawrockas Song in den sozialen Medien herumgeisterte, ging es richtig los.
GOLDTRAIN dieser Titel ist zugleich Sehnsuchtsträger, Phantom, geschichtliches Phänomen und Politikum.

 

Unter diesem Thema wird Lena Braun im Kunstmonat September in Berlin Kunst von Frauen zeigen. Dieses Vorhaben versteht sich als Pilotprojekt. Wir möchten im Kunstmonat September ein Kunstfestival etablieren, dass internationale Künstlerinnen aus Berlin vorstellt, die den Dialog zu ihrem Nachbarland Polen suchen. Im September 2017 kann das Projekt mit einem neuen issue (Arbeitstitel: PEER) in größerer Form weitergeführt werden.


 
Philosophischer Kontext – Erneuerung durch Umdeutung


GOLDTRAIN – Der sagenumwobene Goldzug im polnischen Waldenburg eröffnet uns einen Blick in die Tiefe. Die Tiefe, der Eingang in die Tiefe, das Untergeschoss der Erde ist seit Jahrtausenden auch der Eingang in die Unterwelt und das menschliche Geheimnis. Die Kelten glaubten, die Sonne schliefe in all ihrem Glanz des Nachts in der Erde, unterhalb des Moors. Die Archäologie startet Jahr für Jahr den Versuch Dinge wiederzuentdecken, auszugraben und verlorenen Schätzen eine neue Bedeutung zu geben.


In der Psychologie wird aus der Tiefe der Seele Vergangenes enthüllt, Traumata werden aufgelöst durch Übertragung. Aus den Untiefen kann Rettung steigen, Totes, Vergangenes kann eingetauscht werden in die Materialität einer geliebten Gegenwart.


GOLDTRAIN – In der Tiefe etwas Wertvolles zu finden und umzudeuten, kommt einer Erlösung gleich, etwas Vergangenes in etwas anderes hineingeben. GOLDTRAIN - Der Goldzug ist als Behältnis ein Sinnbild für die andauernde Transformation des deutsch-polnischen Verhältnisses. Kunst ist als Ausdrucksmedium eine jahrtausendalte Form des modernen Georadars, das vermag Verborgenes sichtbar zu machen. Der Röntgenblick der Kunst ist ein Akt der Wertschätzung, eine Spurensuche die in Abgründen und Tiefen die Voraussetzung für Umgestaltung, Fortschritt und ein Lebendig-Sein erkennt.


 
Wir wünschen uns, dass aus dem Vorsatz der Künstlerin und Kuratorin: Der Kunstherbst möchte weiblicher werden, ein wiederkehrendes Festival entsteht, das Künstlerinnen, Galerien und Veranstaltungsorte zu vernetzt, um im Berliner Kunstherbst Frauen zu fördern, in man sie präsentiert. 


Das Venue möchte zudem die Grenzen zwischen bildender und darstellender Kunst sprengen: fine arts meets music & performance art und sein Nachbarlands Polen einbinden: Internationale Künstlerinnen aus Berlin treffen polnische Künstlerinnen zu einem jährlich wiederkehrenden Kulturaustausch im Kunstmonat September.

 


FF - Das Frauenfestival


Der Begriff FF „aus dem Effeff“ kommt aus dem Lateinischen, und zwar von „ex forma, ex functione“. Jemand beherrscht etwas aus dem Effeff, wenn er es nicht nur der Form nach beschreiben, sondern auch die Funktionsweise erklären kann. 
Des Weiteren steht FF in der Musik für sehr laut (fortissimo), also unüberhörbar, nachdrücklich. Die Redensart „Man wird’s dir aus dem Effeff (ff) geigen“ bedeutet auch, etwas Besonderes zu machen. 


Zum Dritten ist FF auch die Bezeichnung höchster Qualität für Waren, eine durch die Buchstabenverdopplung dargestellte Steigerung des Attributs fein (ital. fino/finissimo) - Kunst von Frauen, das "Feinste vom Feinen". 


Die Initiatorin Lena Braun kuratiert eine Ausstellung (Vernissage 2. September, 19h) mit Rahmenveranstaltungen in der Kreuzberger Galerie K-SALON. 


Geschichtliche Hintergrundinformationen #1 GOLDTRAIN


Im Februar diesen Jahres erschien in der ZEIT ein Artikel von Stefan Willeke, der über einen legendären Goldzug berichtete und dieser Bericht war kein Einzelfall. Journalisten aus aller Herren Länder flogen nach Polen um sich in Waldenburg über den angeblich verschollenen GOLDTRAIN zu informieren. Ausgelöst hat diesen Medienhype Edyta Nawrocka (29), eine Moderatorin des Regionalfernsehens aus Waldenburg, als sie einen selbstgemachten Song auf facebook einstellte. "Da kommt ein Zug von weit her", sang Edyta Nawrocka und: "O Zug, lass dich endlich bei uns sehen."

 

Mittlerweile haben Zeitungen aus aller Welt die Nachricht verbreitet: In einem unterirdischen Tunnel in Waldenburg soll ein Goldzug stehen. Es gibt Auswertungen von Georadar-Geräten, Drohnen, Wärmebildkameras und speziellen Computer-programmen, Messbilder, die einen langen Hohlraum neben den Bahngleisen zeigen und darin eine Abfolge von großen, metallischen Behältern. Man vermutet darin Kunstschätze und Edelmetalle, denn 1932 lies Günther Grundmann, Provinzialkonservator in Niederschlesien, zuständig für die Kunst der Kirchen, Museen und großen Sammlungen, um die Kunstwerke der Region vor Beschädigungen zu sichern, dieselben in die Umgebung abtransportieren. Auch die Sammlungen privater Besitzern wurden  in Schlösser, Herrenhäuser und andere Verstecke gebracht, es war eine Riesenaktion, denn es gab damals in Niederschlesien mehr als tausend private Kunstsammler.


Das Gebiet um Waldenburg wurde von Albert Speer mit einem gewaltigen Aufwand untertunnelt, denn hier sollte das neue Hauptquartier entstehen. Für dieses Bauvorhaben standen 150 Millionen Reichsmark zur Verfügung. Wir sprechen hier von einem Gewölbe aus 257.000 Kubikmeter Stahlbeton, 213.000 Kubikmeter Stollenbau, 58 Kilometer Straßen, 100 Kilometer Rohrleitungen. Zeitweise arbeiteten in diesem unterirdischen Gebäude mehr als 22.000 Menschen im Drei-Schichten-Betrieb, die Anlage sollte 194.000 Quadratmetern groß werden. Es soll in diesen Gewölben auch einen Platz gegeben haben, an dem der sogenannte Führersonderzug bombensicher abgestellt werden konnte, einen Schutztunnel in der Nähe von Waldenburg. 


Viele dieser Tunnel wurden nach dem Krieg von der polnischen Armee entdeckt. Das gigantische Vorhaben wurde nur zum Teil fertiggestellt, aber man vermutet hier Kunstschätze, große Goldmengen, vielleicht gar das legendäre Bernsteinzimmer.
Auch im nicht weit entfernten Hirschberg wird von einem ähnlichen verborgenen Schatz gesprochen, denn Karl Hanke, der Gauleiter Niederschlesiens, ordnete im Herbst 1944 an, dass alle Bürger Breslaus ihre Wertgegenstände an einer zentralen Stelle deponieren sollten, Schmuck, Gemälde, Gold und fast die Hälfte der Bevölkerung kam dem Erlass nach. Polnische Historiker, die die Akten jener Zeit gelesen haben, bestätigen außerdem, dass sogar die Breslauer Banken ihre Tresore leerten. Bei Hirschberg soll in einem unterirdischen Tunnel ein Zug mit diesen Schätzen stehen und an der fraglichen Stelle sieht der Wald anders aus, so, als habe jemand ein Stück Natur herausgerissen. Geologen meldeten einen 15 Meter breiten Tunnel, sechs Meter tief. 


"Die Welt ist vernarrt in diesen Zug", sagt der Chef des Fernsehsenders von Waldenburg. Trotz der Grausamkeiten des Nationalsozialismus löst die Geschichte vom Goldzug in Polen eine Welle der Euphorie aus. Auch die World Jewish Restitution Organization interessiert sich für den GOLDTRAIN: Die Waggons könnten Güter geladen haben, die Juden gehörten. Die jüdische Organisation schlägt vor, eine gemeinsame Kommission zu gründen, um die Herkunft der Fracht und die Eigentumsfragen zu klären. 


Nun wurde mit dem Graben begonnen. Das Warten und Hoffen ist ein großes Gefühl, ein phantastisches Gefühl, das die Fantasie anregt. Man freut sich auf ein Wunder. Existiert der GOLDTRAIN findet man in ihm vielleicht außerordentliche verloren geglaubte Kunstwerke, Gobelins, Kunst- und Wertgegenstände, verschollene Zeitzeugen. Der GOLDTRAIN im Untergrund symbolisiert die Erde als Geheimdepot der Wünsche und spricht von der Sehnsucht, Verborgenes wiederzufinden. Der GOLDTRAIN symbolisiert ebenso Geschichte im Wandel der Zeit.
 
Die teilnehmenden Künstlerinnen können sich dem Thema #1 GOLDTRAIN nähern, in dem sie sich mit dem Phänomen in Waldenburg konkret auseinandersetzen. Sie können sich ebenso mit dem Mythos und der Emotionalität des Phänomens GOLDTRAIN befassen. 


Wichtig ist die persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema und der Austausch darüber.
 

 

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