BARBICHE  - Der neue Kunstraum  in Schöneberg

In der Potsdamerstraße 151 in der  viele Jahre der OPTIKER WUNDER sein Zuhause hatte, eröffnete im Herbst 2017 das BARBICHE, der neue Kunstraum von Lena Braun und dem SOLARIS Kunst-Förderverein Berlin e.V. als temporäres Projekt. Das BARBICHE schließt seine Pforten am 27.7 2019 um im August als (new) TV wiederzuerwachen, geleitet von Calla Henkel und Max Pitegoff.

CROSS-OVER-ME
Florian Förster/ Lena Braun/ Luisa Pohlmann

(23. Juni - 27. Juli 2019)

 

Die Ausstellung ist Di-Sa von 17-24h zu sehen. 

 

PERSÖNLICHE EINLADUNG

 

zur Abschiedsparty des art spaces BARBICHE & zur Finissage der Ausstellung

Cross-over-me

Luisa Pohlmann/ Lena Braun/ Florian Förster


Samstag 27.7.2019 ab 19h

 

Auf der Bühne: Die einzigartige Sängerin und Saxophonistin Gaia Volpe

und 

Musik by The one and only MissVergnügen! Endlich: Jetzt auch in West-Berlin!

 

Es ist so weit! Its time to say good bye!

Das Barbiche und seine Kuratorin Lena Braun geben sich ein letztes Mal die Ehre.

Ab August gibt es im Kunstraum ein neues Kuratorenteam mit einem ebenfalls spannenden Konzept.

Ich stelle sie Euch am 27. Juli vor.

 

Ich freu mich auf Euch!
Lena Braun und Team

 

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Genießt das BARBICHE im Rahmen unserer wunderschönen Ausstellung CROSS-OVER-ME
die nächsten Tage noch mit tollen Drinks und Programm.

Mi 17.7. Cocktails by Ina, ab 17h

Do 18.7. Cocktails by Vee, ab 18h

Fr 19.7. Cocktails by Vee, ab 18h

Sa 20.7. Cocktails by Ina, ab 17h

Di 23.7. Talentschuppen, doors open ab 17h

Das letzte Mal unser geliebter TALENTSCHUPPEN mit Jessy & Yulii.

Mi 24.7. doors open ab 17h

Do 25.7. Italien Night mit dem Gitaristen Fabio La Perna mit eigenen Kompositionen und Klängen von Jo Satriani, Santana, Gary Moore, Pink Floyd, doors open 17h, Musik starts 20h

Fr 26.7. doors open ab 17h


Kommt vorbei!

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CROSS-OVER-ME
Luisa Pohlmann/ Lena Braun/ Florian Förster (26. Juni - 27. Juli 2019)

 

Was genau ist eigentlich ein Cross-Over?

Jeder versteht etwas anderes darunter, unter dieser Vermischung von Stilen, Dingen, Material und Zeit. Ein Cross-Over ist tatsächlich Vieles, ein Hinübergehen, ein Verschränken, ein Hinübertappen zu etwas anderem, zu Neuem, es ist ein Austausch von Faktoren und scheinbar Festgefügtem. Der Ausstellungstitel CROSS-OVER-ME spielt im Wortsinn aber auch mit: Über-sich-das-Kreuz-schlagen. Gemeint ist dabei das Anch-Symbol, das ägyptisches Kreuz, das die Lebensschleife symbolisiert. Das Crux ansata steht als altägyyptisches Symbol für das Weiterleben im Jenseits, als Hieroglyphe ist es das Zeichen für körperliches Leben. Der Gott Amun-Re hält dem König Ramses II. das Lebenszeichen an die Nase mit den Worten: „Hiermit gebe ich dir alles Leben, Beständigkeit und Wohlergehen, alle Gesundheit, alle Herzensfreude, alle Tüchtigkeit, alle Stärke.“

 

CROSS-OVER-ME thematisiert die Stärke, die Kraft des Neuen und die Bedeutung und Notwendigkeit der Innovation.

 

FLORIAN FOERSTER studierte Druckgraphik an der Manchester Metropolitan University. Er hatte Einzelausstellungen im Goethe Institut (Manchester), Tib Lane Gallery, Manchester, Berliner Philharmonie, Berlin und der Gravura Brasileira & Graphias in Sao Paulo. Försters Arbeiten sind in privaten Sammlungen in Brasilien, Deutschland und England vertreten.

Förster zeigt in CROSS-OVER-ME Beispiele aus unterschiedlichen Werkgruppen, die sich nicht homogen zu einem Gesamtwerk zusammenschließen, sondern eher durch die Brüche und Fragmentierung verbinden. Wir sehen in der Ausstellung kleine und großformatige Collagen in denen das alte Stadtzentrum Sao Paulos (Brasilien) und der menschliche Körper miteinander verschmelzen, dazu einige zarte Radierungen und neue Arbeiten aus dem Bildzyklus zu Büchners Lenz, Zeichnungen, deren Empfindsamkeit durch Schnittlinien verwundet wird.

Förster: „Die Werke der CROSS-OVER-ME Ausstellung sind auch eine Hommage an Lena Braun und ihre Salons, in denen immer wieder die Auflösung von hermetischem Stil und Identität gefeiert und gefördert wird.“

 

LUISA POHLMANN, Meisterschülerin der Universität der Künste Berlin, wurde 1987 in Aachen geboren, sie lebt und arbeitet seit 2007 in Berlin. Sie zeigt in CROSS-OVER-ME künstlerische Arbeiten, die sich der Wahrnehmung von Leben und Traum widmen. Ihre Bilder beschäftigen sich mit den Kreisläufen des Lebens, Öl wird Schicht um Schicht aufgetragen, wobei jede Fragen aufdeckt, deren Antworten sich erst im fertigen Bildes offenbaren.

Pohlmann: „Aquarellfarbe fließt auf das Papier, verläuft in Wasseradern, Farben treffen aufeinander, nehmen einander an. Es entstehen neue Formen entstehen, geboren aus der Illusion.“ In CROSS-OVER-ME zeigt Luisa Pohlmann Arbeiten, die den Spagat zwischen Traum und Realität wagen, es sind Welten in denen sich das Gegenständliche auflöst und ins Freie fließt, Formen und Mustern lösen sich auf, während sie sich zu Neuem zusammensetzen.

 

LENA BRAUN setzt sich für CROOS-OVER-ME als interdisziplinär arbeitende Künstlerin mit dem Thema 100 Jahre Bauhaus auseinander. In bester Dada-Manier webt Lena Braun das Bauhaus-Machotum hinweg, indem sie Randseitiges upcycelt und zu Kunst erhebt. Ihre Arbeiten befreien das solitäre Nebeneinander von Kunst und Handwerk und ebnen den oft vergessenen Weberinnen des Bauhauses den Weg hinaus aus der Webwerkstatt, schenkt ihnen den Zugang zum verbotenen Baustoff Beton. Die Bandbreite von Brauns Arbeiten (Text/Bild/Bühne) zeichnet sich aus durch das immer wieder neue Experimentieren mit Materialien die ARTfremd und eher dem femininen Art-Croft-Bereich zuzuordnen sind: Textilien, Gewebe, Unikate, die bewusst hausgemacht aussehen, alles restlos Ausnahmeerscheinungen, die sich durch ihre Nicht-Reproduzierbarkeit bewusst gegen den allzukühlen Glanz des Kunstmarkts stemmen.

HERSTORY BARBICHE: September 2017  bis August 2019

PLONGE AVEC MOI

Hommage á Alice in Wonderland

 

Neue Arbeiten von

Cihangir/Olivia PilsUlli Schmitt (30.4.-22.6.2019)

Vernissage Do 2.5. 19h

Hier findet ihr weitere Ausstellungen die es schon im Barbiche gegeben hat:

 Chromosom XY

Männerkunst – Herrenkunst

 

Kuratoren: Wolfgang Müller & An Paenhuysen
Im Hinterzimmer des art spaces Barbiche


Öffnungszeiten: 2.-29. März 2019 - Di-Sa: 17-24 Uhr

 

Hartmut Andryczuk/ Daniel Chluba/ endart/ Dieter Roth/ Tom Skapoda / Die Tödliche Doris

Ein Ausstellungsprojekt kuratiert von Wolfgang Müller und An Paenhuysen, gefördert vom Hauptstadtkulturfonds

 

Dass das Thema hochbrisant ist, bekamen die Kuratoren schneller als erwartet zu spüren: Ursprünglich war die Ausstellung konzipiert für den Berliner Projektraum Display. Doch deren Betreiberin Marie DuPasquier sagte die Ausstellung kurzfristig, nur zwei Wochen vorher unerwartet ab, löste damit den unterzeichneten Vertrag auf. Lena Braun sprang sofort in die Bresche, als sie davon hörte. Obwohl ihr eigenes Programm längst stand, bot sie der Ausstellung in ihrem art space Barbiche Asyl − Herrenkunst im Hinterzimmer!


Warum ist „Männerkunst“ immer noch unsichtbar? Die Ausstellung „Chromosom XY. Männerkunst-Herrenkunst“ möchte das ändern. Anhand sechs künstlerischer Positionen werden bislang unsichtbare oder häufig übersehene Männergesten in der Kunst erforscht. Die Tate Britain hängt am 1. April 2019 demonstrativ sämtliche Werke von Männern ab, zeigt ein Jahr lang ausschließlich Arbeiten von Künstlerinnen und ruft reflexartig  stürmische Begeisterung hervor. Warum ist das so? 

 

Wenn das Wort „Frauenkunst“ fällt, werden sofort Bilder evoziert: Sie ist körperbezogen und autobiografisch. Private Artefakte, der eigene Körper und die persönliche Biographie stehen im Zentrum, oft verbunden mit einer tragischen Leidensgeschichte. Den Nexus von „Frauen und Kunst“ zu promoten, behauptet eigentlich fast immer emanzipatorische Relevanz zu haben. Während also die „Frauenkunst“ bzw. „Frauen und Kunst“ zum omnipräsenten Thema unserer Zeit geworden ist, bleibt „Männerkunst“ dagegen offensichtlich terra incognita. Das möchten wir ändern. 

 

Wir begaben uns auf die Suche nach den besten Männerkunstwerken und präsentieren in Chromosom XY  sechs Kunstwerke, in denen Macho-Posen und -Strategien deutlich werden. Damit einhergehend stellen wir die Frage: Was sagt Männerkunst über die aktuellen Strukturen der Gesellschaft aus und welche Zukunft hat sie?


Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

Chromosom XY. Männerkunst - Herrenkunst, Verbrecher Verlag 2019
Broschur, deutsch / englisch - 120 Seiten, 22 €
ISBN 978-3-95732-386-6


Katalog gefördert vom Hauptstadtkulturfonds

Herrenkunst im Hinterzimmer - TAZ, März 2019
Herrenkunst im Hinterzimmer.pdf
PDF-Dokument [193.1 KB]
Herrenkunst im Hinterzimmer - MISSY MAGAZIN
missy-magazine.de-Pop und Quantenphysik.[...]
PDF-Dokument [152.4 KB]

LE SON DU SILENCE

Neue Arbeiten von

Zsuzsa Klemm/ Christiane Klose (5.-30.3.2019)

 

Vernissage - Do 7.3.2019, 19h

Music by Jan Roder, Wolfram Simon und Malte Quiter

 

Die Ausstellung ist Di-Sa von 17-24h im art space zu sehen.

scar tissue
THE BRIGHT YOUNG THINGS II (2.4.-28.4.19)


Neue Arbeiten von
Sophie Lazari/ Yayoek Elin/ Annika Terwey/ Miltos Digtras

 

Warszawa, moja miłość – Varsovie, mon amour (5.2.-2.3.2019)

Chris Niedenthal/ Oliver S. Scholten/ Jens Pepper

THE BRIGHT YOUNG THINGS
Sei kühn, sei anders (4.12.2018- 2.2.2019)

 

Neue Arbeiten von

Louisa ZimmerAnna SlobodnikMengna Tan/ Alungoo Nyamsuren

 

LA SPLENDEUR DIVINE (2.10.-1.12.2018)

Hommage an die Pailettenglanz der Subkultur Berlins


Cihangir/ J. Jackie Baier/ Luisa Pohlmann/ Magdalena Zyszkowska/ Oh Muvie/ Sonja Puschmann

 

 

LA PETITE et ONIRIQUE AFFRONTEMENT (4.9-29.9.2018) 

 

CHRISTOPH NEUMANN/ TORSTEN SOLIN/ JOANNA BAMBI BUCHOWSKA/ CLAUDIO WICHERT 

 

Ausgesucht von Hansa Wisskirchen

 

HOMMAGE Á PALOMO SPAIN

La merveilleuse transition (2.7.-1.9.2018)

 

Luisa PohlmannFlorian FörsterLena Braun

 

Die Ausstellung ist eine Hommage an das spanische Modedelabel

 

PALOMO SPAIN

 

Mit Kunst-Aktion BE A PART im Untergrund

im STUDIO LENA BRAUN

HELMAMiriam JordanStefanie Neumann

(1.5.-30.6.2018)

LA NUIT SOMBRE & BRILLANTE (03.04.2017 - 28.04.2018)

Fotografien von J. Jackie Baier/ Miron Zownir/ Christian Reister


Die Ausstellung wurde kuratiert von Jens Pepper

ENCHANTÈ & MERVEILLEUX

mit den ausstellenden Künstler*innen

Wolfgang BrücknerElfi MikeschLilly Grote

(6.3.-31.3.2018)

FÈTICHE & PLAISIR

Minette Dreier/ Sabine Noll/ Katharina Schnitzler
(6.2.-3.3.2018)

LA PROFONDEUR DU FÈMININ

Annette Fritze/ Caroline Weihrauch/ Tonia R. Alvarez

(11.12.2017 - 3.2.2018)

NOS MEILLEURS AMIS (girls best friends)

Paul WiltingFlorian FörsterReinhold Gottwald

(13.11.-10.12.2017)

 

CHAMPIONS
Luisa Pohlmann/ Sonja Puschmann/ Sylwia Olszewska 
(19.10.- 12.11.2017)

 

Bêtes/ Heroines/ Divas

Olivia Pils/ Magdalena Zyszkowska/ Lena Braun

(14.9.-15.10.2017)

 

art space BARBICHE

f[baʀbiʃ]

Eine Hommage an Valeska Gert und andere Vorreiterinnen der Kunstgeschichte


Potsdamer Straße 151

10783 Berlin-Schöneberg

Ecke Winterfeldstraße/ U-Bülowstraße

 

artyschocke@lenabraun.com

 

Der art space BARBICHE 

hat Di-Sa von 17 - 24h geöffnet. Genießen Sie unsere Ausstellungen bei einem Feierabenddrink.

 

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